Für seinen Dokumentarfilm MY WAY (2021), der die Fluchtgeschichte des jungen Afghanen Hussain bis nach Deutschland erzählt, hat Jakob Gatzka durch die Deutsche Filmbewertungsstelle das Prädikat besonders wertvoll erhalten und war für das interaktive Projekt „Fritz Bauer - Im Kampf um des Menschen Rechte“ für den Grimme Online Award 2023 nominiert.
Jakob Gatzka ist Direktor des HUMAN RIGHTS FILM AWARD: "unlimited hope" | BUXUS-Stiftung Unlimited Hope (unlimited-hope.net) und hat seit 2003 über 100 Interviews, Kurzfilme, Trailer, Imagefilme und Dokumentationen geschrieben, inszeniert und produziert. Er hat in rund zwanzig Ländern gedreht, darunter in Afghanistan, Israel, dem Iran, China und den USA. Sein Dokumentarfilm VOICES FOR HUMAN RIGHTS (2018) wurde am Radcliffe Institute der Harvard University in Cambridge, Massachusetts (USA) uraufgeführt.
Sein aktuelles Kino-Dokumentarfilm-Projekt SOHAIL – DAS VERLORENE KIND, gefördert durch den FFF Bayern und co-produziert durch den Bayerischen Rundfunk, war unter den Top 5 des ARD-Dokumentarfilmwettbewerbs 2022. Erste Bilder sind aktuell in einem Beitrag des NDR zu sehen: Mission in Kabul: Der Schattendiplomat aus Brügge | NDR.de - Nachrichten - Schleswig-Holstein
In Produktion befindet sich auch der Dokumentarfilm MOZART AUF MAURITIUS, der vom Bayerischen Rundfunk sowie vom Goethe-Institut unterstützt wird (Mozart auf Mauritius: Ein Opernhaus im Dialog der Kulturen | News und Kritik | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk). Jakob Gatzka ist Geschäftsführer der 2022 gegründeten Produktionsfirma Figurative Film GmbH und gehört dem Kuratorium der NIKOLAUS MAX STIFTUNG (nikolaus-max-stiftung.de) an.
Den Film My Way können Sie hier kaufen oder leihen: Watch My Way Online | Vimeo On Demand on Vimeo
My Way
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst erzählt der Film die dramatische Flucht- und Integrationsgeschichte des jungen Afghanen Hussain Hussaini vom Iran über die Türkei, Griechenland bis nach Deutschland, wo Hussain heute lebt und als Altenpfleger arbeitet. Der Film enthält auch Interviews, u.a. mit Claudia Roth, Natalie Amiri, Gerald Knaus, Heinrich Bedford-Strohm, Joachim Herrmann und anderen mehr. Die Deutsche Filmbewertungsstelle zeichnete den My Way einstimmig mit dem „Prädikat besonders wertvoll“ (Film » My Way | Deutsche Filmbewertung und Medienbewertung FBW (fbw-filmbewertung.com)) aus, der Film gewann den Preis als bester Dokumentarfilm bei den Filmtagen Oberschwaben und lief im Wettbewerb auf Filmfestivals in China und den USA.
Ein sehr bemerkenswerter, humanistischer und aufrüttelnder Film, der mir nah gegangen ist.
Caroline Link, Oscar-Preisträgerin
My Way ist ein beeindruckender und politisch hoch relevanter Dokumentarfilm, der auf besondere Weise analytische Interviews mit einer persönlichen Geschichte verbindet.
Wolfgang Ischinger, ehem. Vorsitzender Münchner Sicherheitskonferenz
My Way hat mich sehr berührt und ich finde den Film ganz hervorragend gelungen.
Heinrich Bedford-Strohm, ehem. Evangelischer Landesbischof
Eine beeindruckende Langzeitdokumentation.
Bayerischer Rundfunk